Zitat
Gemachte Erfahrungen kann mir keiner mehr nehmen!
Spanisches Sprichwort
Selbstmanagement im Spannungsfeld zwischen Strukturen, Ansprüchen und realen Gegebenheiten
Die Besonderheit für Entwicklungsfachkräfte liegt in der verstärkten Komplexität von Kultur – Situation – Person und wechselseitiger Rollenerwartungen. Strukturelle Rahmenbedingungen, auf die die einzelne Fachkraft nur wenig Einfluss hat, und die oft auftretenden Veränderungen im Umfeld der Projekte erschweren eine effiziente Zusammenarbeit vor Ort.
Häufig entstehen in der EZ Reibungsverluste durch sich ändernde Gegebenheiten, durch fehlende Transparenz in der Informationsvermittlung, unklare Aufgabenbeschreibungen, Zuständigkeiten, Entscheidungskompetenzen und Rollenerwartungen. Dieses führt zu falschen (Vor-)Annahmen bei allen Beteiligten. Fremdkulturelle Kommunikationsmuster erschweren den Weg zu einer geklärten Zusammenarbeit.
Ziel der Trainings (oder Einzel- und Gruppencoachings) ist es, die erworbene interkulturelle Kompetenz zu stärken und bewahren zu können, um sowohl im Gastland seinen Aufgaben und Ansprüchen gerecht werden zu können als auch eine effektive und nachhaltige Zusammenarbeit zu gewährleisten.
Zentrale Themen sind:
- Wechselseitiges Erwartungsmanagement und Anerkennungskultur
- Rollenklärung in Bezug zum jeweiligen Spannungsfeld
- Selbstreflektorische Instrumente
- Abgrenzung und Durchsetzung
- Stressbewältigung