Zitat
Gemachte Erfahrungen kann mir keiner mehr nehmen!
Spanisches Sprichwort
Fach- und Führungskräfte der internationalen Entwicklungszusammenarbeit
Die Herausforderungen für MitarbeiterInnen von Institutionen und Organisationen der internationalen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) sind mit denen in internationalen Wirtschaftsunternehmen vergleichbar. Zwar existieren unterschiedliche Aufgabenstellungen und Zielvorgaben, doch treten in interkulturellen Belangen und Situationen ähnliche Schwierigkeiten auf. Die Besonderheit für Entwicklungsfachkräfte liegt in der verstärkten Komplexität von Kultur – Situation – Person und wechselseitigen Rollenerwartungen. Das Erfolgskriterium „Entwicklung“ ist schwerer zu quantifizieren als das Kriterium „Wirtschaftserfolg“.
Häufig entstehen in der EZ Reibungsverluste durch sich ändernde Gegebenheiten, durch fehlende Transparenz in der Informationsvermittlung, unklare Aufgabenbeschreibungen, Zuständigkeiten, Entscheidungskompetenzen und Rollenerwartungen. Fremdkulturelle Kommunikationsmuster erschweren den Weg zu einer geklärten Zusammenarbeit.
Besondere Handlungsfelder in der EZ:
- Politische Prozesse beeinflussen Umfeld und Umstände vor Ort – eine weitere Herausforderung an Entwicklungsfachkräfte und deren Fähigkeiten, besonders an ihre Kommunikations- und Handlungskompetenz.
- Unterstützung durch personen- und projektbezogenes Coaching mit spezifisch abgestimmten Trainings, Teamberatungen oder Transitionworkshops
- Gezielter Ansatz an den persönlichen Fähigkeiten
- Analysen, Instrumente und Hilfestellungen, um mit den spezifischen Herausforderungen der Arbeit erfolgreich umzugehen
- Fokus auf der Vermittlung von Selbstmanagementkompetenzen